Geburtsdatum | Montag, 27. September 1954 |
Geburtsort | Los Angeles |
Sternzeichen | |
Beschreibung | Larry Wall (* 27. September 1954 in Los Angeles) ist ein US-amerikanischer Linguist, Programmierer und Autor. Wall studierte an der Linguistik und als graduate student an der University of California, Los Angeles (UCLA) und der University of California, Berkeley. Nach seinen Studien war er vor allem als Systemadministrator und Programmierer tätig, später auch als Buchautor. Wall arbeitete unter anderem für das Jet Propulsion Laboratory, für Unisys und für den O’Reilly Verlag. Er ist Erfinder der Programmiersprache Perl, des weitverbreiteten Programms patch, Autor des Usenet-Clients rn und des Erzeugers von Konfigurationsscripten metaconfig. Er gewann zweimal den IOCCC-Wettbewerb (International Obfuscated C Code Contest) für den undurchsichtigsten C-Quelltext, erhielt im März 1993 den Dr. Dobbs Journal Excellence in Programming Award und im Oktober 1998 den ersten FSF Award. Das von ihm mitgeschriebene Kamelbuch (Programming Perl) war eines der ersten Bücher über Perl und gilt heute noch als Grundlage zum Studium der Sprache. Seit Jahren ist er vor allem mit der Neugestaltung der Perl-6-Syntax beschäftigt. Wall ist, abgesehen von seinen Fähigkeiten als Programmierer, bekannt für seinen Humor, seinen Sprachwitz und seinen feinen Sinn für Ironie, der oft in Diskussionen im Usenet oder auf Mailinglisten, in Interviews und in Reden auf Open-Source-Kongressen zum Vorschein kommt. Er ist verheiratet mit Gloria Wall, mit der er vier Kinder hat, darunter den Physiker Aron C. Wall. Außerdem bekennt er sich gern öffentlich zu seinem christlichen Glauben. Er gehört der Cupertino New Life Nazarene Church an und spielt leidenschaftlich gern Geige. |
When I announced the development of Perl 6, I said it was going to be a community design. I designed Perl, myself. It's limited by my own brain power. So I wanted Perl 6 to be a community design.
Post-Modernism was a reaction against Modernism. It came quite early to music and literature, and a little later to architecture. And I think it's still coming to computer science.
I think the way IBM has embraced the open source philosophy has been quite astonishing, but gratifying. I hope they'll do very well with it.