Geburtsdatum | Sonntag, 07. Januar 1962 |
Geburtsort | Moscow |
Sternzeichen | |
Beschreibung | Alexander Geljewitsch Dugin (russisch Александр Гельевич Дугин, wiss. Transliteration Aleksandr Gel'evič Dugin; * 7. Januar 1962 in Moskau) ist ein russischer Politiker, Politologe, politischer Philosoph und Publizist. Er war von 1994 bis 1998 Co-Vorsitzender der mittlerweile verbotenen Nationalbolschewistischen Partei Russlands (NBP). Beobachtern gilt er als Neofaschist und als Ideengeber einer intellektualisierten extremen bzw. Neuen Rechten in Russland. Dugin vertritt antiwestliche und antiliberale Positionen und propagiert über internationale Netzwerke das geopolitische Konzept eines „Neo-Eurasismus“ auf der Basis eines in Opposition zu den Vereinigten Staaten stehenden großrussischen Reiches. Nach der Wahl Donald Trumps zum US-Präsidenten lehnte er Antiamerikanismus jedoch ab und sprach stattdessen von einem „Sumpf“ globalistischer Eliten, den er als Gegner betrachtet und der seiner Ansicht nach in Amerika und Europa trockengelegt werden solle. Seine Bücher werden in Deutschland durch den Verleger Dietmar Munier und andere Verlage des rechtsextremen Spektrums vertrieben. In Politikwissenschaft und Medien wird er als Putins „Vordenker“ (Der Spiegel), „Einflüsterer“ (FAZ) und „Lehrmeister“ (Focus Online) bezeichnet. |